Tag 22 – Krönender Abschluss in Osaka

Wir waren ja nur heute wirklich hier in Osaka, aber das haben wir echt genossen. Osaka hat ein bisschen was zu bieten, aber kulturell nicht so viel wie andere Städte (Kyoto könnte man zwei Wochen lang wahrscheinlich auch ablaufen).

Aber wir sind in der Früh mal mit einem Hotelfrühstück gestartet. Und diesmal endlich, gab es ein bisschen was westliches. Zumindest ein Brot und Spiegelei. Wir waren begeistert. 🙂 Der Kaffee war dennoch nicht zum Trinken. Aber da haben wir ja bekanntlich andere Standards.

Nach dem Frühstück sind wir dann noch ein bisschen im Zimmer geblieben – es war erst acht Uhr und um diese Uhrzeit braucht man hier nicht versuchen irgendetwas anzureißen. Aber dann ging’s endlich los – Schloss Osaka wollte von uns erkundet werden. Die Anlage war wirklich besonders schön. Man könnte auch in das Schloss aber wir wollten uns nicht über eine halbe Stunde anstellen und sind stattdessen im Schlosspark spaziert.

Danach hieß es wieder bitte anstellen – aber man oh man haben Japaner kleine Füße…

Ich brauche nicht zu sagen, dass wir wieder shoppinglustgrwandelt sind? Hiervon gibt es auch wieder keine Fotos. 🙂 Aber Mittagessen natürlich – wir wollten Streetfood Takoyaki essen. Aber wir sind einfach einer Schülergruppe nach in ein Lokal auf der Essensmeile und siehe da – wir waren in einem Okonomiyaki Laden 😀 genau was wir eigentlich heute Abend essen wollten.

Und Takoyaki gab es obendrauf. Also total gelungenes Mittagessen. Gut war’s …

Wir sind dann nochmal zur bekanntesten Ecke in Dotonbori und haben das Foto gemacht, das wohl jeder macht, der in Osaka Urlaub macht.

Nach ausnahmsweise mal wieder 15.000 Schritten um 14:45 haben wir beschlossen nochmal unser Hotelonsen zu besuchen und die restliche Wäsche zu waschen, damit die Koffer fertig gepackt werden können. Also ganz ein ruhiger Nachmittag – denn wir wollten am Abend noch in ein Ramenlokal spazieren, das gute 2km vom Hotel weg ist.

Auf dem Weg in das Lokal sind wir mitten im Rotlichtviertel gelandet, das direkt neben der belebten Einkaufsstraße gelegen ist. Also man sollte schauen wo man abbiegt. Allerdings ist das Rotlichtviertel nicht so ganz wie bei uns, sondern besteht eher aus Clubs, wo sich alles hinter verschlossenen Türen abspielt. Aber draußen kann man schon sehen welche Damen oder Herren in welchem Club arbeiten, da Fotos vor jedem Club prangen.

Aber zurück zum Essen: das Ramenlokal war für zehn Leute ausgelegt und wir sind rechtzeitig gekommen ohne uns anstellen zu müssen. Die Dame war äußerst nett und nachdem wir wieder am Automaten unser Ticket gezogen haben, haben wir auf unser Essen gewartet. Das war wirklich herausragend gut.

Wir haben uns fürs Zimmer jetzt noch ein Bierchen gekauft und werden auf den letzten Abend hier anstoßen bevor es ins Bett geht und morgen weitergeht nach Narita. Dort werden wir nicht mehr viel machen, sondern eher noch entspannen bevor es am Montag auf nach Hause geht. 🙂

Insofern weiß ich nicht ob morgen noch ein Eintrag folgt. Es wird sicher irgendwann in den nächsten Wochen noch Reviews und Fazits geben, aber jetzt heißt es mal ab nach Hause 🙂

Schönen Abend und gute Nacht an alle