Tag 8 – Mamonaku Tokyo desu

Heute war Reisetag – also lange Auto, lange Flieger, lange sitzen….aber fangen wir von vorne an.

Um fünf Uhr vierzig sollte uns der Wecker aus den Federn werfen, allerdings waren wir schon um zwei Uhr munter. Eindeutig zu früh um loszufahren, denn die Fahrzeit betrug knappe 2 Stunden und die Autovermietung machte erst um acht auf. Also erstmal Zeit totschlagen, bis wir um fünf beschlossen haben alles nochmal durchzuschauen ins Auto zu werfen und Richtung Naha zu fahren – mit einem kleinen Mc Donalds Halt um zu frühstücken – muss auch nicht nochmal sein.

Nachdem wir mit einem „all okay“ das Auto abgestellt haben, sind wir in die Monorail gesprungen und Richtung Flughafen aufgebrochen. Um elf dann endlich der Start Richtung Tokio. Wir waren wirklich froh endlich in die Großstadt zu kommen.

Vom Flughafen Haneda sind wir mit der Bahn in die Innenstadt gefahren, wo wir von unserem Host abgeholt wurden und zu unserer Unterkunft chauffiert wurden.

Wir wohnen hier in einer kleinen Wohnung, die relativ zentral gelegen ist. Für unglaubliche 350€ für die Woche für uns beide ist das unschlagbar. Klar ist es keine Villa und kein Luxus, aber wir sind sowieso mehr unterwegs als sonst was 😉 auf Tatami schlafen wird allerdings wieder anspruchsvoll.

Lange waren wir auch diesmal nicht im Zimmer, denn es schrie der hungrige Magen und wir hatten später auch noch ein Ziel: Shibuya Sky.

Also gleich mal zur Shibuya Station gedüst und dort durch die Menschenmassen Hachiko – die bekannte Hundestatue gegrüßt und dann weiter über Shibuya Crossing in eine kleiner Gasse – die nicht minder voll war.

Dort haben wir uns dann ein Ramen geschnappt und mal ausgiebig gegessen. Und nachdem wir beide mittlerweile ein wenig verschnupft sind, hat die Suppe sehr gut getan.

Stefan hat sich dann noch eine 10 Yen Käsepalatschinke gegönnt – die Na ja….süßer Teig und Käse – muss man mögen. Unseres wars nicht.

Und dann ging’s hoch hinauf auf den Shibuya Sky bei Nacht. Das ist schon eine ganz andere Welt wenn man Tokio bei Nacht von oben sieht. Stadt wohin man schaut – kein Ende in Sicht, hoch oben über den Dächern.

Jetzt sind wir wieder in der Unterkunft – trinken heißen Tee und werden wohl bald in Schlummerschlaf fallen.