Gut ausgeruht fing unser Morgen mit einem Frühstück in unserem Zimmer an. Ich habe in Italien noch nie ein wirklich herausragendes Frühstück gehabt, aber das hat sich durchaus sehen lassen können, und war für uns mehr als genug. Wir hatten ja auch noch große Pläne was Kaffee angeht an diesem Tag.
In Venedig gibt es ein Kaffeelokal, das eine eigene Rösterei inbegriffen hat – das hat uns natürlich sofort interessiert. Also sind wir am Morgen durch halb Venedig (Gut, so groß ist es nicht, aber dennoch…) um zu diesem Laden zu gelangen und uns einen guten Espresso zu gönnen.


Perfekt mit Energie versorgt haben wir dann beschlossen Venedig unsicher zu machen und sind einmal quer durch die Stadt und haben dabei jede Sekunde Lifestyle genossen. So viele enge Gassen mit den vielen kleinen Brücken lädt einfach zum Entspannen und flanieren ein. Wir haben relativ wenig Kultur im Sinne von Museum oder ähnliches gemacht, weil wir einfach die Stimmung in der Stadt genießen wollten, und einfach einmal die Seele baumeln lassen wollten. Was soll ich sagen? Der Stress wurde minimiert.




Zu Mittag waren wir in der Nähe der Academia in einem ganz kleinen Lokal, in das ich zuerst gar nicht wollte, aber Stefan hat mich überzeugt, dass wir das probieren sollten, und er sollte recht behalten, es war großartig.



Den Nachmittag sind wir auch wieder Schritte sammelnd durch die Stadt und haben hier und da angehalten um die Aussicht oder einfach das Wetter zu genießen. Da ich leider mit meiner Achillessehne Probleme habe, war am Nachmittag für mich eine Pause ein Muss. Wir sind zurück ins Hotel und haben uns ein wenig ausgeruht – sind aber vorher noch in eine Bäckerei eingefallen, weil es in Venedig überall Pistazienkuchen gibt. Das wollten wir unbedingt ausprobieren…es war nicht schlecht, aber na ja…muss man nicht kosten 😀

Nach einer kleinen Pause haben wir uns dazu entschlossen etwas wirklich touristisches zu machen….Gondola fahren 😀 Ist es teuer? Ja, 120€ abends und 90€ tagsüber. Zahlt es sich aus? Einmal mit Sicherheit!! Es ist einfach etwas ganz anderes Venedig von einer Gondel aus zu sehen. Außerdem hat uns der Gondoliere wirklich interessante Fakten über Venedig erzählt. Also wer das noch nicht gemacht hat, dem kann ich das nur wirklich empfehlen, auch wenn es das Börserl ordentlich fordert 🙂




Wir sind abends dann noch ein bisschen flanieren gegangen, wobei wir auf eine kleine Bar etwas abseits des Touristenpfades gestoßen sind. Und hier mein „Profi“ Tipp für Venedig (was wahrscheinlich vielerorts anders auch so ist): Geht in die Seitengassen und weg vom Getümmel. Die Bar in der wir waren, war ausschließlich von Italienern besucht und überhaupt nicht touristisch. Das habe ich wirklich genossen – und was soll man sagen? Venedig ist halt bekannt für seinen Aperol…

Für das Abendessen haben wir uns etwas sehr studentisches ausgesucht 😀 Wir hatten in der Gasse, in der auch unser Hotel war, ein Noodle to go Lokal. Das wollten wir unbedingt probieren – und das haben wir gemacht. Also ich muss sagen, ich habe selten so gutes Fast food irgendwo gegessen. Die Nudeln waren richtig gut und die vegetarische Gemüsesauce einfach ein Gedicht. Das haben wir uns in unserem Zimmer schmecken lassen, bevor wir dann wiederum müde ins Bett gefallen sind.


Am nächsten Tag ging es dann auch schon wieder heim – aber die nächsten Reisen warten ja schon, also war es nur ein halb weinendes Auge, auch wenn wir viel von Venedig noch nicht gesehen haben, und jedenfalls nochmal hin möchten.
Wir freuen uns schon auf unsere nächsten Touren,
Neni und Stefan
Während ich deinen wunderbaren Bericht lese, leben meine Erinnerungen an diese schöne Stadt wieder auf 🥰 😘😘
LikeLike
Und während ich deinen wunderbaren Bericht lese, werden Wünsche, all das selbst zu sofort geweckt. 😍🥰
Pussuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
😘😘😘😘😘
LikeLike