Der Freitag hat sehr entspannt bei einem guten Frühstück in unserem Apartment begonnen, bevor wir den Weg in die Messe Essen angetreten sind. Da wir, wie bereits im ersten Teil erwähnt, die Preview-Day Karten hatten, hatten wir kein Problem mit lange anstellen und warten.
Der Preis für die Tageskarte Preview-Day lag in etwa bei 30€.
Bei der 54. Essen Motorshow waren von Oldtimern, Tuning Fahrzeugen, Panzer, Monster Truck bis hin zu Rennautos alles vertreten, was schnell ist und mehr oder weniger auf der Straße unterwegs ist. Sei es auf einer Rennstrecke oder im Straßenverkehr. Über 500 Aussteller aus 13 Ländern haben es sich nicht nehmen lassen hier dabei zu sein. Ihr könnt euch vorstellen, dass das auf einer großen Fläche (es sind gesamt 8 Hallen) stattgefunden hat. Also es war Zeit viel zu gehen und sich alles in Ruhe anzuschauen. Wir haben uns etwas in einer der Hallen zu essen geholt – na ja….viel zu überteuert und die Portion auch nicht wirklich befriedigend – aber ich würde mal einfach keck davon ausgehen, dass das typisch Messepreis ist. Also wenn ihr die Möglichkeit habt und nicht zu viel los ist, dann holt euch Mittag draußen etwas zu essen und geht dann wieder in Messe.
Ich poste euch ein paar Fotos von der Messe, ich kann euch leider keine Detailbeschreibung liefern, da ich wirklich kein Autoexperte bin, und eigentlich nur mitgefahren bin mit den Autofans 🙂
Nach Stunden rumgehen haben wir w/o gegeben und sind müde nach Hause zurück gekehrt und haben es uns in unserem Apartment gemütlich gemacht bevor wir zu einem gemütlichen Pizzalokal gegangen sind und es uns nochmal so richtig gut gehen haben lassen. Das Lokal in dem wir waren, war wirklich ausgesprochen gut besucht und wir waren froh, einen Tisch reserviert zu haben. Das Lokal heißt 60 seconds to Napoli und hat wirklich ausgesprochen tolle Pizzen.
Den Samstag haben wir dann ganz ruhig ausklingen lassen und sind ein bisschen in der Innenstadt spaziert. Es mag nicht die schönste Altstadt sein, die ich bisher gesehen habe, aber ich finde Essen eine sehr ansprechende Stadt. Es war auch gerade Weihnachtsmarkt, also das hat die Stimmung natürlich auch nochmal zu einer anderen gemacht.
Was ich auch Österreich nicht kenne, ist die Liebe zum Fisch auf den Weihnachtsmärkten. Leider bin ich nicht dazu gekommen einen dieser zu kosten, aber es hat alles sehr gut ausgeschaut.
Am letzten Abend in Essen sind wir noch in ein gutes Burgerlokal gegangen und haben unseren Urlaub ausklingen lassen. Das Lokal nennt sich Kohlekraftwerk und ist vor allem für Burger und Bier bekannt. Hat sehr gute Bewertungen und uns deswegen auch in seine Fänge gezogen.
Was ich abschließend sagen kann: Der Urlaub hat sich schon gelohnt – es war super spannend mal in eine Welt einzutauchen, von der ich eigentlich keine Ahnung habe. Aber ich muss auch sagen: einmal reicht. Ich bin einfach nicht Fan genug um mir 10 mal das gleiche Auto anzuschauen, das sich für mich nur in der Farbe unterscheidet. (Natürlich wird jeder Kenner mir widersprechen ;)) Die Community an sich ist wirklich ausgesprochen nett und man fühlt sich auch als „nicht-so-wissender“ recht wohl. Das hat mir am Ende wirklich gut gefallen – auch wenn ich es nicht nochmal machen muss. 😉
Abenteuer rund ums Leben 
Supaaaaa
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