Titel: Der erste letzte Tag
Autor: Sebastian Fitzek
Verlag: Droemer HC
Preis: 16,0€
Genre: zeitgenössische Literatur
Inhalt: Ein ungleiches Paar.
Eine schicksalhafte Mitfahrgelegenheit.
Ein Selbstversuch der besonderen Art.
WAS GESCHIEHT, WENN ZWEI MENSCHEN EINEN TAG VERBRINGEN, ALS WÄRE ES IHR LETZTER?
Ein Roadtrip voller Komik, Dramatik und unvorhersehbarer Abzweigungen von Deutschlands Bestsellerautor Nr. 1 Sebastian Fitzek – mit zwei skurrilen, ans Herz gehenden Hauptfiguren, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich – mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!

Rezension: Ich kannte noch keinen Roman von Sebastian Fitzek als ich über diesen gestolpert bin. Der Klappentext hat mich gleich angesprochen, also habe ich mir gedacht: warum nicht…
Die Reise mit Livius und Lea ist wirklich überaus turbulent und ich muss gestehen, dass sie mir anfangs ein paar Nerven gekostet hat. Ich konnte mich mit einigen ihrer Taten nicht wirklich anfreunden, aber je weiter ich im Buch gekommen bin, desto mehr habe ich ihre Taten und Aktionen verstanden und mit ihr mitfühlen können.
Die Reise, die die beiden machen ist wirklich äußerst turbulent, aber nicht einfach nur oberflächlich lustig. Es gab wirklich tiefgehende Gendanken, die auch mich angeregt haben über manches mal ein bisschen nachzugrübeln.
Nachdem ich nach diesem Roman auch endlich mal einen „normalen“ Fitzek gelesen habe, war ich wirklich erstaunt über diesen ganz anderen Stil, den er in diesem Buch hat. Auch wenn das Buch Tiefgang hat, ist es dennoch locker flockig und lässt einen an den richtigen Stellen aber trotzdem nachdenklich werden.
Die Geschichte lässt sich wirklich schnell und gut lesen und wenn man ein bisschen eine harte Haut aufgebaut hat bei manchen Dingen, die sie tut, dann sind auch die Charaktere wirklich gut entwickelt und am Ende versteht man warum jeder handelt wie er handelt.
Fazit: Ein wirklich lockerer Roman, der aber auch zum Nachdenken anregt. Wer nur etwas Lustiges will ist hier nicht ganz richtig. Das Buch hält eine Balance zwischen lustig, nachdenklich und durchaus auch traurig. Aber ich kann das Buch trotzdem wirklich jedem empfehlen. 🙂
Das klingt sehr interessant und das Buch ist sicher eine oder mehrere nächtliche Mitreisen wert !
Pusssssssssssssssssssssssssssuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
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