Die Tage 7 bis 9 – Hiroshima, Osaka und der letzte Tag Kyoto

Am Samstag sind wir bereits in der Früh aufgebrochen um Hiroshima zu besichtigen. Nun ja, eigentlich waren wir bereits um 12 Uhr mittags auf einem Konzert, dass wirklich einiges zu bieten hatte. Die Hiroshima Green Arena bietet Platz für 10.000 Leute, was viel erscheint, aber für japanische Verhältnisse nicht sonderlich viel ist.

Die Fahrt mit dem Shinkansen hat uns wieder einen tollen Blick auf das eher ländliche Japan gegeben und mir gezeigt, dass es auch hier durchaus sehr grüne Flächen gibt, und Orte, die scheinbar abgelegen von der Hektik der Großstadt liegen.

Hiroshima machte auf mich einen ruhigeren Eindruck als Tokio, was aber auch nicht unbedingt schwer ist, denn die Stadt ist mit 1,1 Millionen Einwohner auch nicht so riesig wie die Hauptstadt. Das Konzert selber hatte viel an Technik und Lichteffekten und „Bling bling“ zu bieten, aber genau das haben wir uns im Endeffekt erwartet. (Einen Konzertbericht für Interessierte wird es extra geben ;))

Danach haben wir uns noch auf die Suche nach einem Okonomiyaki nach Hiroshima Art gemacht und dort hervorragend geschmaust.

Um fünf haben wir dann die Reise zurück nach Kyoto angetreten, da der Zug doch über zwei Stunden braucht, bis man wieder von Hiroshima wieder in Kyoto ist. Allzu viel haben wir also an diesem Tag nicht gesehen.

Am Sonntag ging unser „Konzerten“ lustig heiter weiter. Ein Ausflug nach Osaka war unser Plan. Auch hier haben wir nur wenig von der eigentlichen Stadt gesehen, denn schon um drei hat der Einlass zum Konzert begonnen. Was ich von Osaka gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen, und ich werde es mir sicher irgendwann nochmal anschauen.

BA hat uns zum Kyocera Dome in Osaka begleitet und war noch mit uns Konzertsachen einkaufen. Wir konnten ihn sogar zum heimlichen (oder auch nicht so heimlichen SMAP Fan machen)

Der Kyocera Dome in Osaka bietet Platz für 40.000 Leute und SMAP ist eine der bekanntesten Bands Japans, wenn nicht (aufgrund der Bekanntheit des Frontmannes) sogar die bekannteste Band.

Dementsprechend haben viele Leute noch kurz vor Konzertbeginn versucht an Tickets zu kommen:

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Wir hatten weniger Stress, denn wir hatten unsere Tickets ja schon.

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Unser Fanboy BA (da musste er selber lachen):

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Das Konzert war ein wirkliches Highlight. Wenn 40.000 Menschen ein blaues Licht hochhalten und im Takt schwingen, kommt eine Stimmung zustande, die kaum vorstellbar ist. (Konzertbericht gibts wieder extra, so wie auch ein paar Fotos aus Hiroshima und von den Konzerthallen, aber leider ist mein Handy ja nicht mehr so intakt)

Gestern haben wir noch einen Tag Kyoto über gehabt. Was also mit einem schönen Tag machen? Erstmals musste ein Kaffeetschi her. Auch Mörkilein hat unbedingt einen Kaffee gebraucht.

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Gestärkt ging es weiter zum Kinkakuji, einem der Sehenswürdigkeiten in Kyoto. Der goldene Pavillion (wie er auch heißt), ist am Dach mit Blattgold überzogen, was ihn so besonders macht. Der Bau stammt aus dem 14 Jahrhundert.

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Herr Schmörzna hat eine Glücksmünze geworfen und prompt getroffen 🙂

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Auch Herr Schmörzna hat die Aussicht genossen.

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Am Nachmittag haben wir noch Mitbringsel und Sachen für uns besorgt und sind dafür zum Nishiki Market gegangen, wo ein kleiner Laden neben dem Anderen gelegen ist, und alle süße und nicht allzu teure Dinge verkaufen. 🙂

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Es gibt in diesem Markt auch einen Laden, der Stäbchen verkauft. Hier fühlt man sich ein bisschen wie bei Harry Potter, wo man in den Zauberstabladen geht und der Stab sich seinen Besitzer aussucht. Die Stäbchen haben mich gefunden, kann ich nur sagen 🙂

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Nach der ausführlichen Shoppingtour haben wir den Abend noch schön am Roof Top ausklingen lassen und sind heute nach Seoul weitergereist, aber dazu morgen mehr.

Liebe Grüße und gute Nacht

Veri

4 Antworten auf „Die Tage 7 bis 9 – Hiroshima, Osaka und der letzte Tag Kyoto

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  1. Zuzili, Kyoto ist ein Traum, so wie deine Beiträge, auf die ich wie immer sehnsüchtig warte. Muttern hat grad vorhin gesagt, heut wird wahrscheinlich keiner mehr kommen wegen der Müdigkeit, und oh welche Freude gerade eben in meinem Postkastel.
    Ich bin schon ein wirklicher Aisenfan und googl alles Mögliche nach.

    Mörki schaut supand aus, ebenso wie ihr!!!!!

    Pusssssssssssssssssssssssssssssuuuuuuuuuuuu und gute Nacht!!

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  2. guten morgen, mein spotzl! habe mir heute beim aufstehen in noch völliger Finsternis deinen blog als „Aufputschmittel“ gegeben :-)))))) habe deine wunderschönen naturaufnahmen auf mich wirken lassen und dann bei meinem fenster hinausgeblickt – was für ein einzigartiger anblick in natura da auf mich wartet – NEBEL, soweit das auge reicht !!!!!! Danke, da schließe ich doch schnell meine äuglein und lasse im geiste deine herrlichen aufnahmen vor mir aufleuchten !! – habe ich mich da jetzt nicht super poetisch ausgedrückt ?:-)))) wie auch immer, ich werde mich jetzt wieder der harten Realität stellen müssen und mich mit tata auf den weg zur arbeit begeben;-))))) ich wünsche dir und dem wieder auferstandenen hrn.schmörzna nebst gefolge noch einen wunderschönen nachmittag!!!! gaaaaaaaaaaaanz vieeeeeeeeeeele bussssssssssssssssssis, mama

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  3. Mei, was es da alles zu sehen gib, ich beneide euch!
    Ganz speziell nur für Muttern – wo genau ist dieser Teich mit dem Stein, den ich berühren muss um ewige Jugend zu ergattern ??? ;-)))) Herr Schmörzna muss wohl auch mit diesem Teich in Berührung gekommen sein, so jung und erholt, wie er aussieht ………………… :-))))
    (und wenn es gar nicht anders geht, dann füllst mir einfach ein flascherl von diesem
    wässerchen ab, ich gieß es dann in eine Badewanne, werfe einen Stein in die Mitte
    und stei´g´ dann drauf – mal sehen, ob´s wirkt :-)))))))))))))))))))))))))))))))))))
    ich wünsche euch jedenfalls eine geruhsame nacht und für morgen eine hoffentlich
    nicht zu aufregende abenteuerreise ins „nirvana“ !! ganz viele bussis, mama

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    1. Der stein der jugend, ja ja…wir haben ihn berührt, ich werd mal den BA fragen ob er in einer nacht und nebel aktion das wasser abfüllt. Jetzt gehts ab ins nirvana und ich bin einäugig :(((

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