Nachdem wir gestern unseren letzten Tag in Tokio hatten, wollten wir diesen natürlich noch nutzen. Heute ging die Reise dann weiter nach Kyoto.
Aber zuerst zum gestrigen Tag in Tokio. Der Tag fing mit halbwegs schönem Wetter an, was uns natürlich sehr freute. An diesem Tag waren wir auf uns alleine gestellt, denn BA hat beschlossen sich in die Gegend um den Fuji zu begeben. Alles kein Problem für uns drei – doch schon bei unserer Haltestelle nach 30 Minuten Busfahrt: Dani hat sein Ticket vergessen….
So waren Isi und ich voerst alleine unterwegs und begaben uns zum Rikugien Park, einer der bedeutensten Wandelgärten aus der Edo Zeit. Wir sind eine Zeit lang herumgewandelt und wieder haben wir mit Erstaunen festgestellt: Man ist in den Parks wie in einer anderen Welt.
Und wieder einmal durften wir einen großartigen grünen Tee und Mochi (japanischer Reiskuchen) genießen.
Dani ist nach dem Park wieder zu uns gestoßen und wir haben uns wieder gemeinsam auf den Weg gemacht.
Unser Ziel war der Zojoji-Tempel. Ein buddhistischer Tempel im Stadtteil Shiba-Koen. Auch bei diesem Tempel sind uns wieder die Vielzahl der Männchen mit den Hütchen aufgefallen und endlich habe ich mal dran gedacht zu recherchieren was sie bedeuten: Die Figuren zeigen einen kahl geschorenen Mönch, der die Seelen in die UNterwelt begleiten soll. Er dient als Schutzgott für Kinder, die ihre Eltern verloren haben und auch für Totgeburten, Fehlgeburten und Abtreibungen. Deswegen wird er oft mit Mütze oder Lätzchen dargestellt.
Direkt hinter dem Zojoji Tempel liegt der Tokyo Tower, ein sehr guter Aussichtspunkt, um einen Blick über die Stadt zu bekommen.
Am Abend haben wir uns dann wieder kurz getrennt, denn Isi und ich wollten unbedingt nochmal in die Shoppingareas Tokios zurück. Bei unserem Glück, hat es natürlich wieder zu regnen begonnen, aber das hat uns nicht aufgehalten.
Wir sind von Harujuku zurück nach Ueno, unsere Hauptstation und dort in das Viertel Ameyoko, wo sehr viele urige Lokale und Geschäfte auf uns warteten.
Der sechste Tag beginnt mit dem Check out und der Weiterfahrt nach Kyoto. Bei strömendem Regen haben wir Tokyo verlassen und sind in ein sonniges, warmes Kyoto gekommen.
Da es noch zu früh zum Check in war, sind wir direkt essen gegangen, was wir besser sein lassen hätten sollen….Omu Rice vom „unfeinsten“ kann ich nur sagen.
Unser Hotel gleicht einem Ryokan (traditionell eingerichtetes japanisches Hotel). Die Gänge sind eng, die Schuhe zieht man bereits am Eingang aus.
Um halb vier stellten wir uns die Frage: Was nun? Wir haben beschlossen gleich einen Kracher am ersten Tag abzuhaken: Den Kiyomizu-dera Tempel. Die Tempelanlage ist unfassbar groß, gerade im Vergleich zu manch einem Tempel in Tokio. Außerdem ist man wunderbar im Grünen unterwegs.
Ein wunderbarer Blick über die Stadt gemeinsam mit einem strahlend blauen Himmel ließ die Stimmung noch höher steigen.
Zahlreiche Shops auf dem Weg zurück ins Hotel haben uns noch eine weitere Stunde gekostet 🙂 Ein bisschen ein Gefühl wie in Kroatien am Strand kam bei uns auf. Kyoto ist ganz anders als Tokyo, man hat hier das Gefühl einer Ruhe und Gelassenheit, obwohl ich finde, dass auch Tokyo nicht so stressig ist, wie ich es mir gedacht habe. Aber Kyoto hat mehr von einer Kleinstadt, was bei 1,5 Millionen Einwohnern gegenüber 35 Millionen in Tokio natürlich kein Wunder ist. Außerdem fehlt hier großteils das „Bling bling“ und der Glitzerfaktor. Etwas, was ich sehr genieße. Unser Hotel ist neben einem Fluss gelegen, was den abendlichen Spaziergang wie auf einer Hafenpromenade gestaltet.
Auch ein Kabuki-Theater gibt es hier, doch die klassischen Japanischen Theaterstücke dauern ewig und sind nicht jedermanns Sache. 🙂
In unserem Hotel gibt es ein nettes Feature: Wir haben einen Dachbalkon, auf dem wir es uns heute gemütlich gemacht haben, um den Tag ausklingen zu lassen.
Morgen geht es zum Kinkakuji Tempel und zu einer Bootsfahrt, die ein bisschen einer Rafting Tour ähnelt, mal schauen wie das wird.
Bis dann,
Sayonara
Veri
























































Kyoto: sehr schön!!!
Wie sind denn die Einwohner hier?
Was gibt’s zum Frühstück?
Wurde Mörki entführt?
🙂
Pussssssssssssssssssssuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
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Die EInwohner sind sehr nett und erstaunlicherweise sprechen sie alle zumindest ein paar Brocken Englisch 🙂
Frühstück ist klassisch Japanisch: Onigiri (Reisball) und Kaffee
Mörki is heute wieder voll dabei. 🙂
Pussu
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Reisball!!! Die Lieblingsspeis! :)))))))))
🙂
Die Tant klimpert dir gleich ein Gutnachliedchen, und das bis morgen der Frühe :))))
Pussssuuuuuuuuuuuuu
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freut mich, dass du heute einen so schönen tag hattest! hat herr schmörzna den tag verschlafen oder war`s ihm schlecht vom „super“ essen?:-)))) für morgen wünsche ich euch viel spaß bei eurer raftingtour, taucherflossen und -brillen nicht vergessen, solltet ihr kostenlos zu einem Tauchgang kommen! :-)))))) wir hören uns am samstag wieder! Bussis mama
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Herr Schmörzna ist nicht immer dabei, der braucht seinen Schönheitsschlaf 😀
Kein Tauchgang, aber nass sin wir ein bisschen geworden.
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Ah, die Parks und Gärten sind schon der Hit!!! Im Sommer muss man das unbedingt ausnutzen. (*^_^*)
Uuuund natürlich der wichtigste Tempel in Tokio. Recht weitläufig und der Innenraum (den man ja wieder mal nicht fotografieren darf) ist wirklich schön. Der Tokyo Tower dirdkt daneben ist natürlich praktisch. Und ganz wichtig noch einmal einkaufen und alles einpacken, was mit soll. (o^^o)
Ah, Kyoto. (((o(♡´▽`♡)o))) Ich find das so schön, du beschreibst genau das, was mir in Kyoto auch aufgefallen ist und was ich an dieser Stadt schätze. Alles ist weniger überladen, gibt einem ein ruhiges, entspanntes Gefühl.
Oje, schlechtes Essen? (><) Naja, das kommt vor, wenn man immer spontan schnell essen geht. Aber gerade bei „Omu raisu“ sollte man meinen, dass es nicht so viel zum „verhauen“ gibt. (@_@;) Zum Glück gibt es den Effekt auch entgegengesetzt, sprich, irgendwo hockt man sich hin und das Ambiente ist toll und das Essen super lecker.
Oh, gleich zum Wassertempel? Das ist ein echtes Highlight. Super beeindruckend.
Bei eurem Hotel schauts auch cool aus. (o^∀^o)
Also dann, zweite Station schon in vollem Gang. Ich hoffe, ihr hattet schönes Wetter für den Kinkakuji. Der Park dort ist auch wunderschön. (((o(♡´▽`♡)o)))
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Ja, der Tempel ist wirklich schön gewesen, obwohl Kyoto mehr zu bieten hat, finde ich.
Ich mag das Flair hier sehr gerne. Und die Leute sind ein bisschen cooler ^^ Ein bisschen mehr „FS“, falls du verstehst was ich meine 😀
Heute war das Essen wieder lecker, darf man nicht meckern. Aber wie sagen wir so schön: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt ^^
Kinkakuji ist auf Montag verschoben, wir waren heut in der Pampa unterwegs 😀
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Kyoto schaut auf den Bildern sehr nett aus. Jetzt habe ich auch meine neue Brille und sehe, dass es sich bei den hübschen Mädchen und feschen Burschen um euch handelt.
Schmeckt der Reiskuchen süß, so wie Reisauflauf? Gibt es auch Fleischgerichte?
Hat Hr. Schmörzna den Jetlag noch immer nicht überwunden, da er auf den Fotos nicht auftaucht?
Liebe Grüße an alle
Bimma, Moritz, Heinz
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Natürlich sind das wir gewesen 😀
Omu raizu ist Reis mit Ei ummantelt, ist also nix Süßes, sondern eine pikante Speise. ^^ Fleisch gibts genug, wir hatten ja Yakiniku, das ist quasi Raclett ^^
Hr. Schmörzna ist wieder on the board. ^^
Wie gehts unserem frischgebackenen Schulkind?
Bussis
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In der Früh ist Moritz noch recht aufgeregt und kämpft vor der Schule dann immer mit den Tränen. Die Schule selbst (lernen, Lehrer usw. ) gefällt ihm aber – so wie er sagt – ganz gut.
Und geht`s jetzt ab ins Bett, oder habt ihr noch was vor? Seid ihr am Abend eigentlich auch unterwegs (Disco, Tanzcafe für Singles, etc.).
Bussi
Bimma
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