Tag 3 – Von Müdigkeit, Shibuya und Yakiniku

Tag drei der Reise beginnt um halb acht Uhr morgens. Eigentlich eine recht christliche Zeit um aufzustehen, allerdings nicht, wenn man unter Jetlag leidet. Der Tag beginnt sehr, sehr mühsam für mich. Ich kann in Bus und U-Bahn die Augen kaum mehr offen halten. Erst nach einem großen Kaffee bei Starbucks (oh wie Japanisch….) bin ich langsam aufgewacht.

Nachdem heute bei uns Regen angesagt war, haben wir unsere Route ein bisschen geändert und sind zuerst nach Shinjuku gedüst um dort ein wenig die Gegend unsicher zu machen. Wieder einmal wurde mir bewusst, wie anders diese Welt hier ist. Nicht nur Großstadtfeeling kommt hier auf, sondern sehr viel Bling-Bling und Werbung und große Bildschirme an den Häusern, wo Videos laufen und Musik ertönt. Auf die Dauer würde ich das sehr anstrengend finden, aber als Touri sieht man ja alles anders 😉

Dieses Gesicht lacht von sehr vielen Plakatwänden und erinnert uns immer wieder, dass wir ihn auf unserem letzten Konzert in Japan live sehen werden 😉

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Schon im ersten Post habe ich erwähnt, dass hier alles aus Wachs ausgestellt in Auslagen ist. Ich finde das immer noch sehr belustigend und oft auch sehr hilfreich, denn so weiß man zumindest was in dem Lokal verkauft wird.

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Vom Großstadlärm sind wir dann weiter geflohen in Richtung Yoyogi Park und Meji Schrein. Das Wetter war zwar nicht berauschend, aber zumindest hatten wir im Park keinen Regen.

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Vor dem Schrein haben wir natürlich wieder unsere Waschung vorgenommen 🙂

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Draußen aus dem Park kamen wir direkt nach Harajuku, wo wir dem Johnny Shop einen Besuch abgestattet haben und feststellen mussten, dass auch erwachsene japanische Frauen sich benehmen können wie kleine Kinder….

Weiter ging der Fußmarsch die Hauptstraße entlang, bis wir ein Reustaurant gefunden haben, in dem auch unser BA glücklich wurde. Wir haben uns für Yakiniku entschieden, einer Art Grill, wo man rohes Fleisch bekommt, und es in der Mitte des Tisches auf eine Grillplatte schmeißt. Ein bisschen wie Raclett, nur besser 😉

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Gestärkt vom Essen sind wir dann durch das Harajulu Viertel gestiefelt. Hier findet man vor allem etwas für Cosplayer. Ein sehr schräges Viertel, das aber auch sehr lustig zum Gustieren und Schmökern ist.

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Auch hier hat es uns nicht allzu lange gehalten und wir sind nach Shibuya gedüst, da ich unbedingt die Hachiko Statue sehen wollte, die zugegebenermaßen nicht sehr aufregend ist.

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DIe Müdigkeit war hier bereits wieder in den Gliedmaßen zu spüren, aber einen großen Punkt wollten wir noch erledigen, der sich erst im Nachhinein als wahres Eregnis herausgestellt hat. Es gibt in Tokio ein „Cat Cafe“, ein Cafe, wo man umgeben ist von Katzen, die man dann streicheln darf und sie mit Futter, das man dort bekommt, füttern darf. Ein wahrer Hit, so etwas habe ich noch nie gesehen.

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Am Ende eines sehr langen Tages sind wir noch durch das Rotlichtviertel flaniert, was man sich nicht wie bei uns vorstellen darf, sondern alles gehobener und gesitteter zugeht.

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Ein langer Tag neigt sich nun um 23:00 dem Ende zu und ein Bett schreit meinen Namen. Morgen wird wieder viel gelaufen und viel angeschaut und deswegen geht es nun ab in die Federn.

Liebe Grüße aus der weiten Ferne

Sayonara

Veri

6 Antworten auf „Tag 3 – Von Müdigkeit, Shibuya und Yakiniku

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  1. Zuzili!!!!!!!!!!!!! Sehr sehr interessant!
    Schlaf schön!!!!! Und träum vom netten Japaner, wo ist denn übrigens sein Büladl, und denk morgen an Mörki!!
    🙂

    Bussi

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  2. Wohoo, Shinjuku!!! Dort fühl ich mich am meisten „daheim“, wenn ich vor Ort bin. Haha, jetzt habt ihr das riesige Kimura-Poster auch endlich live gesehen. Nicht vergessen noch beim Isetan vorbei schauen!

    Ah ja, der Meji-Schrein. Fast imposanter ist der riesige Park drum herum. (^◇^;) Aber es ist eine tolle Sehenswürdigkeit als Ganzes. Und gleich daran anschließend Harajuku. Es wundert mich ein bißchen, dass dort nichts gegessen wurde??? Es gibt so viele tolle Sachen, die man dort bekommt. (*˘︶˘*).。.:*♡  Ich kann dort nie an allen Läden und Ständen vorbei gehen. (^◇^;)

    Shibuya ist toll. Die riesige Kreuzung ist genial!!! Ich stell mich jedes Mal in den übergang zur U-Bahn, der über die Straße geht, um das Gewusel zu beobachten. Und dort befindet sich auch der größte Tsutaya, den ich kenne. Second hand auf gleich 2 Ebenen. (^◇^;)

    Oh, ein Cat Cafè! かわいい!!! (((o(♡´▽`♡)o))) Mein Wunsch wär mal ein Butler Cafè zu besuchen. Jö, dort waren aber wirklich viele Katzen. (o^^o)

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    1. Wir waren in Harajuku so voll vom mittagessen, aber die sachen haben alle voll lecker ausgeschaut 🙂

      Ah, tsutaya is also doch 2nd hand, wir waren uns nicht sicher 🙂

      Wir wollen noch in ein maid cafe, mal schauen vl heute 🙂

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  3. Hallo mein Spotzl! Du schläfst jetzt hoffentlich tief und fest und träumst nicht nur von vierbeinigen Katern ;-)))) Vielleicht gibt´s ja für dich und Isi auch ein gleichartiges Cafe mit zweibeinigen süßen männlichen Katzen :-))))))))) Ich wünsche euch für morgen einen schönen ereignisreichen Tag! Bussi, Mama

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