Hallo ihr lieben Daheimgebliebenen,
Wir haben gestern am 5.9.2014 unseren ersten Tag der Reise begonnen, der nun am 6.9.2014 um 19:30 Tokioter Zeit zu Ende geht. Warum wir nicht mehr auf der Piste sind und Party machen kann ich euch erklären, aber alles der Reihe nach.
Am Freitag hieß es um 6 Uhr Tagwache für BA, Dani, Isi und mich. Das hat uns keine großen Mühen gekostet, denn geschlafen haben wir alle recht wenig. Um kurz vor sieben war das Auto dann gepackt und die Reise nach Wien konnte angetreten werden. Unsere größte Sorge über Übergepäck hat sich Gott sei Dank nicht bewahrheitet und wir können sogar noch etwas shoppen gehen auf der Reise.
Nach der Thrombosespritze und einem schnellen Cappucino hieß es dann Abschied nehmen von Isis Mama und ab zum Check in. Unsere größte Sorge galt dem Start der Maschine, denn wir hatten das „Glück“ mit der Aeroflot (einem russisschen Unternehmen) zu fliegen, und die mussten in den letzten Wochen schon einige Flüge aus Umsatzeinbußen streichen. Gott sei Dank ist uns das erspart geblieben und um kurz nach 12Uhr mittags (österreichischer Zeit) hoben wir in die Lüfte ab.
Bit Moskau waren es eine Strecke von nur zwei Stunden, die sehr schnell vergingen und wir ehe wir uns versahen waren wir wieder auf festem Boden. Verwundert hat uns alle, dass das Flugzeugessen wirklich nicht schlecht war. Man kann zwar noch nicht von einer Haubenküche sprechen, aber ich habe schon schlimmeres gehört.
In Moskau stand uns ein dreistündiger Aufenthalt bevor, ehe wir mit dem Airbus von Moskau nach Tokio abheben würden. Startzeit war 20:00 russischer Zeit (18:00 in Österreich) Zeitvertreib war angesagt und nachdem unser BA hunger hatte, haben wir uns auf gemacht einen Burger King zu besuchen. Hier sei erwähnt, dass BA keinerlei Brot essen darf, ein Burger daher sehr komplex war. Nach einer gefühlte Stunde haben wir der Dame erklärt was BA will….einen Burger ohne Burger eben…ohne Brot. So sah das dann aus:
In einer Salatbox kamen nur Fleisch, Gemüse, Käse und Soße für den BA 🙂 Auch hier verging die Zeit relativ schnell, auch wenn hinwarten auf etwas immer zach sein kann.
Doch pünktlich um 19:20 begann das Boarding für diese Maschine:
Wir wussten was uns nun erwartete: Über 9 Stunden Flug, weitere 6 Stunden Zeitverschiebung und wenig Schlaf. Genau so kam es dann auch, obwohl der Flug bis kurz vor Ende sehr schnell vergangen ist. Was auch daran lag, dass die Aeroflot wirklich ein tolles Medienprogramm zu bieten hat. Das Einzige, was wirklich auszusetzen ist an der Maschine: zu wenig Platz um vielleicht ein bisschen Schlaf zu finden.
So kamen vier halbtote Österreicher am Flughafen in Tokio an. Zuerst mussten wir noch unseren Railway Pass holen, den wir vor einiger Zeit schon per Internet bestellt hatten. Damit ist es uns möglich sehr viele japanische Züge und U-Bahnen umsonst zu nutzen. Der Pass kostet für zwei Wochen allerdings 340€.
Dabei habe ich es in aller Hektik meinen Pass zu suchen geschafft mein Handy aus dem Rucksack zu befördern und auf den Granitboden zu werfen – ja ein Mal dürft ihr raten wie das ausgegangen ist….
Nachdem Gepäk und Ticket und alles erledigt waren haben wir uns auf die Suche nach unserem Hotel gemacht. BA sei Dank haben wir auch alles sofort gefunden, denn ehrlich gesagt, waren wir anderen drei nicht mehr aufnahmefähig. BA ist also vorgetrabt und wir hinten nach. Ohne uns zu verlaufen haben wir auf Anhieb das Hotel gefunden und konnten Gott sei Dank auch gleich einchecken.
Ich war im Vorhinein noch etwas nervös, weil ein Brief für mich hinterlegt sein sollte an der Rezeption und ich nicht sicher war, ob dieser ankommt. Doch siehe da:
In dem Brief waren alle Konzertickets, die wir für die nächsten zwei Wochen brauchen werden – was uns natürlich sehr erfreute :)))
Nun aber zurück zum Hotel:
Wir haben uns kleine Zimmer erwartet und wurden dann bei der Besichtigung auch nicht enttäuscht, aber das Hotel ist sehr nett und sauber. Leider ist es etwas auswärts gelegen, was ein bisschen umständlich ist, aber bei dem Verkehrsnetz ist auch das kein Problem.
Eigentlich hat es uns alle sehr gelüstet gleich in das Bett zu kriechen und zu schlafen, aber für den Jetlag wäre das nicht von Vorteil gewesen, dewegen haben wir uns aufgerafft und sind nochmal los. Doch vorher haben alle noch eine lange Dusche genommen, denn bei einer Luftfeuchte von 95% könnt ihr euch vorstellen, wie wir ausgesehen haben. (Erschreckend und lästig finde ich Supermärkte und Öffis, denn die Klimaanlage ist auf gefühlte 18 Grad runtergedreht….)
Außerdem hat uns zunehmender hunger nach draußen getrieben (auch wenn Isi und ich im Flieger nach Tokio in der „Feinkostabteilung“ saßen (Zitat Isi), was aber mehr an den männlichen Fluggästen lag, als am Essen ;))
Wir haben uns extra zwei Ziele für diesen Nachmittag gesucht, die nicht allzu weit von unserer Herberge entfernt sind. Also sind wir zuerst mit dem Bus zum Asakusa Tempel gedüst und haben uns dort ein bisschen aufgehalten.
Zum Tempel:
Der Tempel wurde im Jahr 1649 von Tokugawa Iemitsu errichtet. In ihm werden die drei Männer verehrt, die für den Bau des benachbarten Sensō-ji verantwortlich gewesen sein sollen. Demnach sollen zwei Brüder eine Statue im Waser gefunden haben und sie wieder zurückgeworfen haben. Doch die Statue tauchte immer wieder auf, bis der Dorfvorsteher die Heiligkeit der Statue erkannte und erbaute den Tempel.
Und so siehts hier aus, bzw sahs heute aus:
Bevor man einen Tempel betritt muss man sich reinigen. Man muss mit einer Kelle Wasser über seine Hände schütten und dann den Mund damit ausspülen. Das haben wir natürlich gemacht (um dann fast aus Gewohnheit vpr dem Schrein ein Kreuzzeichen zu machen…)
Nach dieser Besichtigung war der Hunger dann wirkich schon groß und wir versuchten ein passendes Lokal zu finden, wo sowohl BA mit seiner Allergie, als auch wir glück werden würden. Und das haben wir in der nähe des Tempels auch recht schnell gefunden.
Das Trinken ist hier auch kein Problem, denn an jeder Ecke stehen mindestens drei Getränkeautomaten, die verschiedenste Lustigkeiten für einen über haben:
Sher oft helfen auch die Auslagen in den Lokalen bei der Wahl des Richtigen Ortes. In Plastik steht die Speisekarte in der Auslage, und man kann sich ein gutes Bild machen, was man hier serviert bekommt.
Wir haben sehr schnell ein Lokal gefunden, das uns allen zugesagt hat:
Als es um BAs Allergie ging, haben die beiden Köche mit der Kellnerin darüber gerätselt, ob wohl nichts dabei ist, was er nicht essen darf. Also eines muss man den Japanern lassen (Was ich bis jetzt erleben durfte, was zwar noch nicht so viel ist, aber immerhin ein Eindruck…) : Sie bemühen sich sehr, versuchen zu helfen und sind sehr nett zu uns.
Dani hat sich im Endeffekt für ein Ramen mit Huhn entschieden:
Und wir für Fisch (in meinem Fall hier roher Thunfisch) mit Reis.
Auch Herrn Schmörzna hat es geschmeckt 😉
Wir haben überlegt nach Asakusa und dem Essen nach Hause zu pilgern, aber irgendwie war nach knapp 28 Stunden munter sein die Müdigkeit weg und wir sind noch nach Akihabara. Für alle, die nicht wissen, worum es hier geht: Das ist eine Multimedia, Anime, Mange, Computerspiel, Technik, Nerd Straße 🙂 Absolut sehenswert, sowas hat man noch nicht gesehen….
Hier blinkt und glitzert alles….
Manga und Anime sind dort ein ganz großes Thema.
Hier findet man die lustigsten Dinge, wie zum Beispiel ein Maid-Cafe, wo junge Damen im Maid Outfit Cafe und Kuchen servieren. Dabei werben sie auf der Straße immer um neue Kunden.
Morgen wird wieder ein anstrengender Tag, denn Niigata steht auf dem Programm. Es wird zum ersten Konzert gerufen. Bei uns ist es jetzt 21:40 und ich werde mich in mein Bett begeben. Nach über dreißig Stunden auf den Beinen kann ich mich kaum noch halten und brauche nun eine Pause.
Bis morgen,
Sayonara
Veri

































Zuzili!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Gute Nacht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(Guten Nachmtitag:)
Pussssssssssssssssssssss von der Tant
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hi mein spotzl, jetzt befindest dich schon im land der träume, während wir den abend genießen !:-)))) wünsche dir schöne träume und morgen einen schönen tag! freu´ mich schon, wenn wir uns morgen wieder hören und sehen ………….. !!! bussisss, mama
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pipi,oma,tati und ich haben gerade mit genuss déinén wunderbaren eintrag gelesen ;-))) wir freuen uns, dass euch der erste tag so gut gefallen hat (auch hr. schmörzna wurde satt :-))))))
Oma: Nentschki, du schreibst wunderbar, ich bin stolz auf dich, mein Enkelkind Verena !!!!!! Ich freue mich für dich, dass es dir gut gefällt und du sollst dein Japan mit deinen freunden richtig genießen! Liebe Grüße von Oma an euch alle und Bussis an dich (ausnahmsweise auch an hrn.schmörzna)
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Zuzi!!!!!!!!!!!! Super mit den Konzertkarten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Moiiii, mei liaba Mörka……..
🙂
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