Venedig, die Stadt der Liebe Part 1

Wir sind wieder on the road…der Blog wird wieder häufiger gefüllt, denn nach der Hochzeit haben wir nun endlich wieder Zeit zu Reisen.

Bereits im Juni waren wir wieder auf dem Weg in einen kleinen Kurzurlaub. Man kann sagen, es war eine kleine, verfrühte Hochzeitsreise. Ich habe in Italien schon einiges gesehen, aber in Venedig war ich bis jetzt noch nicht.

Wir haben uns vorher lange überlegt wie wir die Reise anlegen wollten. Mit dem Auto ist es natürlich bequemer – aber das Parken ist in Venedig auch nicht immer ganz leicht und vor allem nicht billig. Bei vielen Parkhäusern muss man seinen Autoschlüssel abgeben und das ist nicht das, was wir beide wollten. Deshalb haben wir uns die öffentliche Verbindung angeschaut – und siehe da – mit dem Bus von Graz nach Klagenfurt und dann mit dem Zug direkt nach Venedig. Wir haben sofort gebucht: Kostenpunkt: 140€ für beide. Das war in Ordnung. Reisezeit circa 6 Stunden.

In Venedig angekommen, haben wir unser Quartier aufgesucht. Unser Host wusste, dass das unsere Hochzeitsreise war, und so hatte das Zimmer eine nette Überraschung für uns parat.

Wir hatten nur einen vollen Tag und einen halben Tag Zeit um die Stadt unsicher zu machen. Deshalb haben wir uns entschieden uns auf die Innenstadt Venedigs zu fokussieren und die Inseln für einen ersten Besuch auszulassen. Gepäck abgelegt und es ging gleich los für uns. Unser Bed and Breakfast war direkt bei der Rialtobrücke, so hatten wir gleich eine Sehenswürdigkeit abgehackt. Natürlich durfte auch ein Mittagessen nicht fehlen, und so sind wir eine Fast Food Pizzeria (Farini) einzufallen.

Was wäre Venedig ohne den Markusplatz? Den haben wir nach dem Essen als nächstes aufgesucht. Kleiner Tipp am Rande: Dort kein Lokal aufsuchen – es ist außer teuer nur teuer und auch wenn das Flair sicherlich großartig ist, gibt es in Venedig ganz tolle Plätze, die nicht so überlaufen und schon gar nicht so teuer sind.

Nach einer kurzen Pause im Hotel haben wir uns für den Abend fertig gemacht. Wir haben uns ein kleines Plätzchen gesucht, wo wir auf unser Abendessen gewartet haben. Wir haben einen Tisch reserviert, waren aber viel zu früh. Deswegen haben wir es uns vor einer kleinen Kirche gemütlich gemacht. Ich fand es total interessant dort die Leute zu beobachten. Kinder haben Fußball gespielt und dabei den Ball gegen die Kirchenmauern geschossen, der Ball ging auch mal hinter große Steintafeln, die an der Kirche hingen. Kein Problem für die Kinder, die sind dort einfach raufgeklettert und haben ihren Ball wieder geholt. Ich glaube, dass das bei uns nicht so möglich wäre. Da würden sich schon einige beschweren, dort scheint das normal, denn viel Platz haben die Kinder sonst nicht um zu spielen.

Ich habe von Kollegen einen Tipp für ein gutes Restaurant bekommen, und dort haben wir uns dann gleich einen Tisch reserviert. Das Lokal heißt Spaghetteria 6342 Ale Tole Pizzeria . Dort gibt es handgemachte Nudeln mit allen möglichen Saucenvarianten. Wir hatten an dem Abend Glück und wurden sogar von Livemusik begleitet. Ein kleiner Tipp am Rande: Wenn euch in dem Lokal ein Limoncello des Hauses angeboten wird, dann trinkt ihn 😉 Wir sind gar keine Limoncello Freunde, aber der war einfach eine andere Welt. Sehr zu empfehlen!

Die lange Anreise und doch auch noch ein bisschen der Stress der vorangegangenen Tage lag uns sichtlich in den Beinen. Wir sind dann nach dem Essen gemütlich nach Hause geschlendert und haben uns müde und schon viel entspannter als die Tage davor, ins Bett geworfen.

2 Antworten auf „Venedig, die Stadt der Liebe Part 1

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  1. Wunderbar!! 😍😍😍

    Natürlich vor allem dieses Zimmer!!!!🥰

    Und dann eine Herrlichkeit nach der anderen, inklusive Kinderballspiel! 🥳

    Puusssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssuuuuuu

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  2. Wie wunderschön 😍 die richtige Stadt für ein frisch gebackenes Ehepaar 🥰 so richtig zum entspannen und jeden Moment in vollen Zügen zu genießen 😍🥰😘dickes bussl Mama 😘😘

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