Dovidjenja Hrvatska- Am Ende noch Slowenien 8 – Maribor

Am Ende unserer Reise haben wir noch einen Sprung in Maribor vorbeigeschaut. Warum? Weil wir ins MAK essen gegangen sind, und das war eine Herausforderung der besonderen Art.

Wir haben in einem B&B in Maribor eingecheckt und gleich den Regen mitgebracht, daher sind wir der Stadt erstmal fern geblieben und haben uns ein Einkaufszentrum gesucht und sind was trinken gegangen.

Da wir noch Zeit bis zum Abendessen hatten (Wir hatten reserviert) sind wir zurück ins Hotelzimmer und siehe da – lang erwartete Tickets für eine unserer nächsten Reisen waren verfügbar und wir haben gleich gebucht (Mehr dazu wenn wir auf Urlaub waren ;)) und dann kam auch noch die Nachricht, dass ich eine Prüfung in meinem Unternehmen bestanden hatte, bäm, zweite gute Nachricht – und dann kam auch noch die Sonne – also was will man mehr. Also haben wir beschlossen gleich einmal einen Cocktail zu nehmen

Dann waren wir bereit für das Abendessen. Ich habe das MAK zufällig im Internet gefunden und gewusst, dass ich dort hin will. Man bekommt für einen bestimmten Preis ein Essen, von dem man nicht weiß was es ist. Man kann vorher Allergien und anderes bekannt geben, alles andere erfährt man erst dort.

Also der Chef des Hauses ist sichtlich einem Horrorfilm entsprungen. Lange Haare, Schlachterschürze und Schlachtermesser – so wurden wir empfangen. Schüchterne Leute haben bei ihm kein leichtes Leben, denn er nimmt alles und jeden in die Mangel. Er sieht im Gegenzug aber auch alles was auf dem Tisch fehlt. (Sein Kellner wurde nicht nur einmal von ihm geschickt) Insgesamt haben wir dort 10 Gänge bekommen, und hatten zu fast jedem Gang ein Glaserl Wein. (Wir haben gesamt 260 Euro bezahlt – was wirklich schwer okay ist für 2 Personen und der Menge an Essen.)

Da der Hausherr keine Fotos gewünscht hat (Ich trotzdem welche gemacht habe, aber hier nur zwei zur Anschauung posten werde ;)) gibts hier nicht viel zu sehen….

Wir haben wirklich einen strengen Abend erlebt, da wir dem anderen den Sessel bereiten sollten, wenn dieser am WC war, wir sollten lernen mit den Fingern zu essen und wir durften auch das Heilgtum des Lokals: Die Küche.

Es war alles in allem ein wirklich schräger Abend, wer also mal was gaaaaannnzzzz anderes haben will und keinen normalen, romantischen Dinnerabend, der sollte sich das MAK unbedingt auf die Liste setzen.

Voll gegessen und mit viel Wein intus sind wir zurück ins Hotel und haben dort die letzte Nacht unseres Urlaubes verbracht, bevor wir am kommenden Tag nach Hause gefahren sind und gleich herzlich willkommen geheißen wurden.

Fazit der Reise: Es war einfach genial und es war sicher nicht die letzte dieser Art die wir gemacht haben. 🙂 Kroatien und Slowenien sehen uns sicher wieder!!

Eine Antwort auf „Dovidjenja Hrvatska- Am Ende noch Slowenien 8 – Maribor

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  1. Die Schwäne habe ich jetzt gesucht, diese erinnern mich an meinen letzten Besuch in dieser für mich sehr schönen Stadt und
    Juchhuuu,
    sie sind da:)
    Für mich wäre der Horrorkoch nichts,
    dafür hat es mir der zutrauliche Wauzi angetan.
    🙂
    Pusssssssssssssssssssssssssssssssuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu

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